Bülach, Dietikon und Meilen wollen gemeinsam in ihren Gemeinden im Rahmen ihres MONAMO-Pilotprojektes ein Netzwerk aus Mobilitätsstationen errichten. Verschiedene nachhaltige Mobilitätsangebote sollen räumlich und digital zusammengeführt werden und so intermodale Wegketten erleichtern. Diese auf verschiedene Bedürfnisse anpassbaren intermodalen Mobilitätslösungen bieten eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr und können so dessen negative Auswirkungen reduzieren. Im Rahmen des Pilotprojektes soll entwickelt und erprobt werden, welches die für die verschiedenen Standorte (wie Bahnhof, Bus-Haltestelle, Quartier) passende Ausstattung der Mobilitätsstationen ist. Dabei sind nicht nur Mobilitäts- sondern auch weitere Angebote wie z.B. Paketstationen denkbar. Für den Betrieb der Stationen soll ein passendes Kooperationsmodell entwickelt werden.

Ziele

  • Erleichterung intermodaler Wegketten
  • Einsparung von MIV-Fahrten und somit Reduktion der CO2-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen
  • Je nach Standort der Mobilitätsstation sind weitere Ziele möglich wie Beschleunigung der Reisezeit, die Verbesserung der Erreichbarkeit oder die Reduktion der Anzahl Dienstwagen von Unternehmen

Massnahmen Initialisierungsjahr

  • Analyse der städtebaulichen und verkehrlichen Ist-Situation in den Gemeinden bezüglich Mobilitätsstationen
  • Ermittlung der Standorte und Festlegung von Ausstattungsmerkmalen der Mobilitätsstationen
  • Identifizierung und Einbezug von Stakeholdern (z.B. Gewerbe, Bevölkerung)
  • Ermittlung möglicher Kooperationsformen und Einigung auf die beste Variante